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HBV setzt neue Maßstäbe beim 3x3-Weekend 2021 in Rotenburg

Rotenburg an der Fulda wurde am vergan­genen Wochenende zum Zentrum des 3x3-Nachwuchses. Talente aus ganz Deutschland zeigten unter den Augen von 3x3-Diszi­plinchef Matthias Weber ihr Können. Neben der Sichtung der deutschen U17-Natio­nal­mann­schaften, ging es für die Teams um die „Deutsche 3x3-Meister­schaft der Landes­ver­bände“. Bereits am Donnerstag stand für die Spiele­rinnen und Spieler der Athle­tiktest auf dem Programm. Der Test wurde durch die Goethe Univer­sität Frankfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Karen Zentgraf durch­ge­führt. „Wir wollen mit diesen Testungen allen Spiele­rinnen und Spielern ein quali­ta­tives Feedback mit wertvollen Infor­ma­tionen darüber geben, wo sie stehen. Dadurch können sie mit den Traine­rinnen und Trainern in den Heimat­ver­einen sehr praxis­ori­en­tiert arbeiten“, so Diszi­plinchef Matthias Weber.

 

Am Freitag wurde es dann ernst. Das 3x3-Weekend wurde auf drei einzelne Turniere aufge­teilt. Die Ergeb­nisse der Turniere wurden summiert, um so den Sieger und deutschen 3x3-Jugend­meister der insgesamt 26 teilneh­menden Jungs- und Mädchen­teams der verschie­denen Landes­ver­bände zu küren.

 

Dabei nahm Hessen mit je 2 Teams teil.

 

Die erfolg­reichste Leistung gelang den Frank­furtern Joscha Zentgraf, Leif Zentgraf, Barnabas Bode und Julian Haskins. Zwei der drei Turniere konnten die Jungs gewinnen und sich völlig verdient ab sofort erster deutscher 3x3-Jugend­meister der Landes­ver­bände nennen.

 

Aber auch HBV 1 der Mädels mit Senta Hafner, Johanna Kirchner, Mailien Rolf und Sharona Todd zeigte eine starke Vorstellung und verpasste nur knapp den Titel. An allen drei Tagen, konnte sich das Team für das Finale quali­fi­zieren, sicherte sich an Tag 2 auch den Turniersieg. Im entschei­denden Finale an Tag 3 um die Meister­schaft, mussten sich die Hessinnen aber dem WBV 2 geschlagen geben. Dennoch belegten die Mädels einen hervor­ra­genden 2. Platz.

 

Das zweite HBV-Team der Jungs um Eren Yildiz, Tobias Holbach, Tom Arkan und Valentin Konstan­tinov konnte ihr Potenzial gerade am ersten Turniertag abrufen und sich bis ins Finale kämpften. Dort mussten sich die Südhessen jedoch gegen HBV 2 geschlagen geben. Die Revanche folgte am Sonntag. Mit einer starken Vorstellung sicherte sich das Team Platz 4. Nur am Samstag schied das Team bereits nach der Gruppen­phase aus.

 

Das Mädels-Team HBV 2 um Juli Clausen, Carlotta Jueterbock, Johanna König und Lara Schierling gelang eine solide Vorstellung. Durch die direkte KO-Phase an Tag 1 und die Niederlage im ersten Spiel gegen starke Baden-Württem­ber­ge­rinnen schied das Team im Achtel­finale aus, konnte dann aber alle drei weiteren Spiele am Freitag gewinnen, um sich Platz 9 zu sichern. Am Ende war es im Gesamt­ergebnis auch Platz 9 für das 2. Team des HBV.

 

Reiner Chromik, HBV-Landes­trainer männlich, der mit Alex Heuser, Rolo Weidemann und Joachim Kuhn, die Jungs und Mädchen während des Wochen­endes coachte, zeigte sich über die Leistung der Spiele­rinnen und Spieler äußerst zufrieden. „Die Jungs und Mädels haben unglaub­liches geleistet. In der Summe sind wir der erfolg­reichste Verband und können unser Abschneiden mit dem Vizemeis­ter­titel bei den Mädchen und dem Titel des Deutschen Meisters der Landes­ver­bände bei den Jungen krönen. Mit je drei Nominie­rungen für den Kader­lehrgang des DBB haben wir unsere eigenen Vorgaben vollends erfüllt. Jetzt feiern wir uns erstmal für den Erfolg - denn Deutscher Meister wird man gerne.“, so Chromik.

 

Folgende Spiele­rinnen und Spieler aus Hessen wurden nominiert:

Senta Hafner, Johanna Kirchner, Mailien Rolf, Julian Haskins, Leif Zentgraf und Joscha Zentgraf

 

Nicht nur sport­liche, sondern auch als Ausrichter des 3x3-Weekends, setzte der Hessische Basketball Verband neue Maßstäbe.

 

„Das war ein großar­tiges Event. Das Orga-Team rund um Heide Aust hat wirklich heraus­ragend gearbeitet. Das war schon State of the Art und hat Maßstäbe gesetzt. Wirklich fantas­tisch. Man konnte sehr klar vernehmen, wie viel Spaß die jungen Athle­tinnen und Athleten am 3×3 haben. Das Niveau war gut und an einigen Stellen sogar exzellent. Die Teams haben sich im Verlauf der drei Stops merklich weiter­ent­wi­ckelt“, so Weber.

 

Auch Stefan Raid, DBB-Vizeprä­sident für Jugend und Schule, zeigte sich sehr zufrieden: „Das erste 3×3-Weekend war ein voller Erfolg! Der Dank für die großartige Durch­führung gilt dem Hessi­schen Basketball Verband und dem gesamten Team um Heide Aust. Es haben wirklich alle Betei­ligten exzel­lente Arbeit geleistet und dazu beigetragen, das erste bundes­weite 3×3-Sichtungsturnier zu einem Meilen­stein in der Entwicklung des 3×3 in Deutschland zu machen. Den Mädchen und Jungen aus den vertre­tenen Landes­ver­bänden war die Leiden­schaft für 3×3 anzumerken und es hat total Spaß gemacht, die Spiele zu verfolgen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Veran­staltung auch in Zukunft ein Eckpfeiler dafür sein wird, junge Talente für 3×3 zu begeistern und sie spezi­fisch für diese Disziplin auszubilden.“

 

Der Hessische Basketball Verband bedankt sich besonders bei allen Helfe­rinnen und Helfer, die dem Verband nicht nur während der Veran­staltung, sondern vor allem auch beim Auf- und Abbau tatkräftig zur Seite standen.

 

Michael Rüspeler, Präsident des Hessi­schen Basketball Verbandes: „Es haben in den letzten drei Tagen hier in Rotenburg sehr, sehr intensive Spiele statt­ge­funden und mir hat es total Spaß gemacht, das mitzu­er­leben. Das Organi­sa­ti­onsteam um Heide Aust hat wirklich hervor­ra­gende Arbeit geleistet. Das gesamte Team hat übers Limit hinaus­ge­ar­beitet und gezeigt, dass unser perso­neller und materi­eller Aufwand der letzten Jahre im Bereich 3×3 Früchte trägt. Das 3×3-Weekend war dementspre­chend ein Highlight dieser Entwicklung. Wir nehmen dieses rundum sehr gelungene Event als Grund­stein für kommende Veran­stal­tungen und können uns gut vorstellen, auch künftig als Ausrichter zu fungieren.“

 

Alle Ergeb­nisse der drei Stops des 3×3-Weekends finden Sie hier.

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