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BJL 2020: “HBV-Girls” landen trotz Verlet­zungspech auf Platz 4

“HESSEN-GIRLS” gewinnen gegen Berlin 40:26
Der weibliche HBV-Kader belohnt sich nach einer starken Leistung im Auftakt­spiel gegen Berlin mit einem 40:26 (22:14)-Erfolg und spielt nun um die Plätze 1-4. Im morgigen Halbfinale (19:45 Uhr) treffen die Hessinnen auf die Auswahl aus Nordrhein-Westfalen (WBV).
“Die Mädels haben ein tolles Spiel gemacht und mit viel Spirit einen nicht unbedingt erwar­teten Sieg einge­fahren. Wir waren heute sehr stolz auf unser Team”, so HBV-Landes­trainer Ebi Spissinger und Teamcoach Saymon Engler.

“HBV-Girls” trainieren mit Bundes­trainer Stefan Mienack und Serena Benavente
Vor dem Halbfinale fand im Olympia­stütz­punkt in Heidelberg für alle Landes­ver­bände eine zweite Trainings­einheit statt.
Bei den HBV-Girls wurde das Training von Bundes­trainer Stefan Mienack und Serena Benavente (Co-Trainerin USC Heidelberg) geleitet, die sich beide von der hohen Motivation unserer Mädels beein­druckt zeigten.
Leider verletzte sich in der einstün­digen Trainings­einheit Senta Hafner am Fuß, sodass die HBV-Playmakerin heute Abend nicht einge­setzt werden kann.

“Hessen-Girls” verlieren ersatz­ge­schwächt gegen WBV mit 37:55
Entwarnung bei Verletzung von Senta Hafner und Mailien Rolf
Zwar musste die HBV-Auswahl im heutigen “Halbfinale” gegen die WBV-Auswahl auf die verletzte Senta Hafner verzichten, doch der Sieges­wille bei den “Hessen-Girls” war ungebrochen.
Nach ausge­gli­chenem Start (10:11) konnte auch Mailien Rolf nicht mehr einge­setzt werden, so dass die Aufgabe gegen eine stark aufspie­lende WBV-Mannschaft immer schwie­riger wurde. Den 13-Punkte-Rückstand zur Pause, konnten die tapfer kämpfenden Hessinnen in der zweiten Hälfte nicht mehr aufholen. Am Ende siegten die Nordwest­deut­schen verdient mit 37:55 und Hessen spielt am morgigen Sonntag um 12:30 Uhr gegen Team-Norddeutschland.
“Nach dem Ausfall von Mailien, hat die Mannschaft Charakter gezeigt und bis zum Schluss überragend gekämpft. Wir sind alle erleichtert über die positive Nachricht, dass es Mailien nach einem Checkup im Krankenhaus wieder besser geht. Das Spiel­ergebnis war heute Neben­sache”, so der Landestrainer.

Hessinnen landen nach 37:52-Niederlage gegen Norddeutschland auf Platz 4
Die verlet­zungs­be­dingten Ausfälle konnten die “HBV-Girls” im Spiel um Platz 3 gegen Team Norddeutschland nur bis zur 23:22-Pausenführung kompen­sieren. Eine hohe Eigen­feh­ler­quote und Probleme im Abschluss, nutzten die “Norddeut­schen” zu einem 2:17-Lauf und binnen 6 Minuten war die Partie entschieden (27:39).
Am Ende mussten sich die Hessinnen mit einer 37:52-Niederlage aus dem Turnier verab­schieden.
“Natürlich hätten wir sehr gerne das letzte Spiel gewonnen, doch heute war die Luft raus. Zwar fiel die Niederlage am Ende etwas zu hoch aus, doch in Anbetracht unserer Verlet­zungs­pro­bleme können wir unserem Team keinen Vorwurf machen”, so Landes­trainer Spissinger.

7 hessische “Nominie­rungen“
Das Bundes­ju­gend­lager 2020 ist beendet. Beide HBV-Teams belegten den 4. Platz, 5 Spieler und 2 Spiele­rinnen wurden zum DBB-Auftakt­lehrgang “nominiert”:
weiblich: Senta Hafner und Mailien Rolf (beide BG DARMSTADT-ROSSDORF)
männlich: Till Heyne (BBA Gießen 46ers), Namori Omog , Noah Koch, Finley Prüver (alle FRAPORT SKYLINERS), Fynn Noll (TV Trebur/FRAPORT SKYLINERS)
Während sich HBV-Landes­trainer Reiner Chromik mit dem Nominie­rungs­er­gebnis “hochzu­frieden” zeigte, war sein “Kollege” Ebi Spissinger doch ein wenig enttäuscht: “Die frühe Verletzung unserer Führungs­spie­le­rinnen Senta und Mailien, konnten wir sportlich nicht kompen­sieren. Der Teamspirit hingegen war überragend“
Beide HBV-Cheftrainer bewer­teten das diesjährige BJL überaus positiv: “Unsere Spiele­rinnen und Spieler waren von den Trainings­ein­heiten mit den Bundes- und Athle­tik­trainern total begeistert. Die innova­tiven Leistungs­tests kamen ebenfalls sehr gut an. Wir waren froh und dankbar, dass die Veran­staltung, trotz Corona, mit der angepassten Konzeption durch­ge­führt wurde.”

Bildun­ter­schrift:
Team HESSEN (Jahrgang 2005 und jünger):
Hintere Reihe v.l.: Landes­trainer Ebi Spissinger, Carlotta Jüterbock (TV Hofheim), Sharona Todd (BG Darmstadt-Roßdorf), Wiebke Fellenberg (SG DJK Aschaffenburg/Offenbach), Johanna Kirchner (BG Darmstadt-Roßdorf), Lara Schierling (TV Babenhausen/BGDR), HBV-Auswahl­trainer Saymon Engler und Sarah Qureshi.
Vordere Reihe v.l.: Finja Heubel (HTG Bad Homburg), Johanna König (TV Hofheim), Johanna Gerlach (BC Marburg), Senta Hafner (BG Darmstadt-Roßdorf), Antonia Schütze (BG Darmstadt-Roßdorf), Lenka Hennig (BC Marburg) und Mailien Rolf (BG Darmstadt-Roßdorf).

Bericht und Ergeb­nisse siehe auch:
https://www.basketball-bund.de/news/bundesjugendlager-2020-die-nominierten-1111544?fbclid=IwAR1SY1rdJ-eaIhnr8VFlu9IciV2MmFOCWfHIFIOt3s9QuMDMSCTGQ1icNws

Eberhard Spissinger

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