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Erfolg­reiches Wochenende für hessische Teams bei den Finals in Berlin und den Ruhr Games in Bochum

Am vergan­genen Wochenende wurde vom 04. bis 06. Juni die 3x3 Champions Trophy im Rahmen der Finals in Berlin ausge­tragen. Gleich­zeitig fanden die Ruhr Games in Bochum statt. An beiden Stand­orten war der HBV mit mehreren Teams vertreten.

 

In Berlin startete Hessen mit je einem Team in der Kategorie U18 weiblich und männlich. Darüber hinaus waren Elisa Mevius, Lena Dziuba und Nina Horvath (alle Bender Baskets Grünberg) sowie Joscha und Leif Zentgraf (beide Fraport Skyliners) für die DBB-Auswahl­mann­schaften nominiert.

Das Turnier der U18m startete bereits am Freitag. Nachdem sich Alessio Santagati, Alexander Lagermann (beide Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners), Ben Kirchner (TV Hofheim/SG Weiter­stadt) und Paris Wichterich (HTG Bad Homburg) unter der Leitung von Joachim Kuhn den Gruppensieg sichern konnten, konnten sie sich auch im Viertel­finale gegen Sachsen mit 17:12 durch­setzen. Schmerzhaft für das Team war der verlet­zungs­be­dingte Ausfall von Alessio Santagati ab dem letzten Spiel der Gruppen­phase. Aufgrund Turnier­plan­än­de­rungen mussten die sichtlich erschöpften Jungs ohne Auswech­sel­spieler auch das Halbfinale am Freitag gegen Bayern bestreiten und mussten sich knapp mit 12:14 geschlagen geben. Am nächsten Tag im Spiel um Platz Drei war Alessio wieder mit von der Partie, gegen Nieder­sachsen konnte das Team mit einem 18:15 einen tollen dritten Platz für Hessen erreichen. Für die beiden U17-Spieler Joscha und Leif Zentgraf, war leider bereits nach der Gruppen­phase das Turnier vorbei.

Das Turnier für die U18-Mädels hatte kaum begonnen, da war es auch wieder vorbei. Das Team um Linn Villwock (Bender Baskets Grünberg), Louisa Groth, Lucy Voss (beide TV Hofheim/Rhein-Main-Baskets) und Monika Crnjac (Eintracht Frank­fur­t/Rhein-Main-Baskets) mit Betreuer Simon Schwarz musste das Turnier vorzeitig abbrechen. Im ersten Spiel gegen das Saarland verletzte sich zunächst Monika Crnjac am Fuß, kurze Zeit später Lucy Voss, ebenfalls am Fuß und mussten ins Krankenhaus gefahren werden. Beide Spiele­rinnen müssen mehrere Wochen pausieren. Auf diesem Wege nochmals gute Besserung und schnelle Genesung!

In der U18w war auch das DBB-Team um Elisa Mevius vertreten, welches sich am Ende im Finale gegen die zweite Auswahl­mann­schaft des DBB durch­setzen konnte und so den deutschen 3x3-Pokal sicherten. Elisa Mevius erzielte dabei die letzten beiden entschei­denden Punkte zum Sieg.

In der Kategorie Damen waren Elisa Mevius, Lena Dziuba und Nina Horvath vertreten.

Lena Dziuba, die vom DBB für das Team Leipzig nachno­mi­niert wurde, konnte sich mit ihrem Team den Gruppensieg sichern, ehe sie sich gegen Düsseldorf im Viertel­finale geschlagen geben musste. Ebenso erging es dem Team Konstanz um Elisa Mevius, die sich zwar den Gruppensieg sicherten, aber dann im Viertel­finale gegen Hannover scheiterten.

Ein spekta­ku­läres Turnier in der Damen-Kategorie legte das U17-Team Frankfurt um Nina Horvath hin. Sie durfte sich über einen überra­genden 3. Platz nach einem knappen Sieg gegen Bochum freuen.

Alle Ergeb­nisse zum Nachlesen gibt es unter https://play.fiba3x3.com/events/310c07fd-d125-4af4-8bdb-3165b7cadf3f/schedule.

 

Bei den Ruhr Games in Bochum wurde der HBV im 5 gegen 5 von je einem Team weiblich und männlich, im 3x3 von zwei Team männlich und im weiblichen Bereich von den Rhein-Main-Baskets vertreten.

Die Hessen-Girls unter Leitung von Ebi Spissinger, Saymon Engler und Finja Rehders holen “Bronze” nach 54:39 (18:22)-Erfolg gegen den WBV.

Nach einer deutlichen Leistungs­stei­gerung in der zweiten Spiel­hälfte, siegte der weibliche HBV-Kader (Jahrgang 2006) im Spiel um Platz 3 gegen Gastgeber Nordrhein-Westfalen mit 54:39 und sicherte sich somit verdient die Bronze­me­daille bei den diesjäh­rigen “Ruhr-Games 2021” in Bochum.

“Unter dem Strich sind wir sehr zufrieden mit Platz 3 und sehr stolz auf unser Team. Es hat enormen Spaß gemacht endlich wieder 5gegen5 zu spielen”, so Landes­trainer Ebi Spissinger.

 

In der Gruppe 2 quali­fi­zierte sich das Team hinter dem LV Berlin als Zweit­plat­zierter und nach einem Krimi im letzten Gruppen­spiel gegen WBV II für das Halbfinale. „Es war kein gutes Spiel unserer Mannschaft, aber am Ende steht der Einzug in Halbfinale”, so ein zufrie­dener Teamcoach Saymon Engler.

Dort musste sich der weibliche HBV- Kader gegen Bayern mit 74:48 (36:23) geschlagen geben. “Trotz der Niederlage haben wir unsere beste Turnier­leistung gezeigt. Bayern gehört aktuell zu den stärksten Verbänden”, so eine durchaus zufriedene Co-Trainerin Finja Rehders.

 

Die Hessen-Jungs gewinnen die Jugend­olym­piade der Ruhrgames und holen „Gold“. Mit 64:62 nimmt der HBV gleich­zeitig Revanche für die Niederlage gegen den Gastgeber WBV in der Vorrunde. Als Gruppen­zweiter konnte sich das Team mit Coach Reiner Chromik und Amci Terzic im Halbfinale knapp gegen die SG SüdWest mit 48:46 durch­setzen und so das Finale erreichen.

 

Im 3x3 setzten sich die Rhein-Main-Baskets (Marlen Weber, Akosua Ahmed, Johanna Kirchner und Senta Hafner) im Spiel um Platz 3 in der U18w-Kategorie mit 16:12 gegen das Team Basket junkies durch.

 

In der U18m-Kategorie trafen die beiden hessi­schen Teams unter Leitung von Reiner Chromik und Sherman Lockhardt im Halbfinale aufein­ander, wo sich das Team HBV 1 (Colin Tölke, Hannes Bergmann, Lorenz Klippel und Yuma Janeck) gegen HBV 2 (Carl Chromik, Lorenz Kohl, Tristan Göbel und Vincent Sucke) mit 16:12 durch. Im Finale musste sich HBV 1 gegen den WBV mit 15:12 geschlagen geben. Auch das Spiel um Platz 3 ging sehr knapp mit 15:14 an Düsseldorf. Dennoch erzielten die Hessen-Jungs einen guten zweiten und vierten Platz.

Alle Ergeb­nisse sind unter https://play.fiba3x3.com/events/a5c4418c-8b5d-4fa1-97a9-525c041b7549/schedule einsehbar.

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