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Präven­tions- und Maßnah­men­konzept des Hessi­schen Basketball Verbandes

Vorwort

Der Hessische Basketball Verband (HBV) und seine angeschlos­senen Vereine positio­nieren sich entschieden gegen jegliche Form von physi­scher, psychi­scher und sexua­li­sierter Gewalt
und Missbrauch (PSGM) und engagieren sich für das Wohlergehen aller in dem Verband / Verein tätigen Personen.
Dies sind neben den Sportlern und Sport­le­rinnen auch Trainer und Traine­rinnen, Schieds­richter und Schieds­rich­te­rinnen sowie alle Personen, die im erwei­terten ehren­amt­lichen und profes­sio­nellen Umfeld des Verbandes / der Vereine beschäftigt sind (z.B. Betreuer und Betreue­rinnen, medizi­ni­sches Personal, Funktionäre, Schieds- und Wettkampf­ge­richte oder ehren­amt­liche Helfer und Helfe­rinnen).

Es ist uns wichtig, dass alle Betei­ligten im Verband und in den Vereinen ein sicheres und positives Umfeld vorfinden und dass sich besonders Kinder und Jugend­liche, unabhängig vom Geschlecht, in der Sportart Basketball frei entfalten können.

Ziel dieses Präven­tions- und Maßnah­men­kon­zeptes ist, durch präventive Maßnahmen frühzeitig für die Proble­matik der PSGM zu sensi­bi­li­sieren, bei auftre­tenden Problemen bzw. Verdachts­fällen einen klaren und unbüro­kra­ti­schen Handlungs- und Maßnah­men­ka­talog aufzu­zeigen bzw. Handlungs­op­tionen für eine aktive und kompe­tente Inter­vention zu vermitteln. Unabdingbar ist dabei, Betroffenen jederzeit Unter­stützung und Schutz zu garan­tieren.
Es ist uns bewusst, dass die Priorität zunächst auf der Entwicklung einer Kultur der Aufmerk­samkeit und eines aktiven Mitein­anders liegen muss, Missstände zu erkennen. Dabei gilt es zum einen Risikosi­tua­tionen frühzeitig zu benennen, zum anderen aber auch Betrof­fenen die Hemmschwelle zu nehmen, über mögliche Vorfälle zu berichten.
Jegliche Formen von PSGM wurden in der Gesell­schaft über lange Zeit verschwiegen und es herrschte die Grund­ein­stellung vor So etwas gibt es bei uns nicht“. Gerade diese Einstellung ist förderlich für jegliche Formen von PSGM und kann zu einer gefähr­lichen Gleich­gül­tigkeit führen. Das Thema im HBV und den Vereinen offen anzusprechen, ist somit eine wichtige Voraus­setzung, um Aufmerk­samkeit für jegliche Formen der Gewalt im Sport zu generieren.
Dem HBV und seinen angeschlos­senen Vereinen ist es wichtig, durch einen offenen, respekt­vollen und trans­pa­renten Umgang das Vertrauen aller Betei­ligten zu stärken und Gewalt jeglicher Art zu verhindern.
Michael Rüspeler
Präsident
Hessi­scher Basketball Verband
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